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10. August 2009 – Ein neuer Tag voller Abenteuer für Baby Button

Freitag, den 14. August 2009

Button

Neuer Tag – neues Glück. So heißt es doch. Glücklicherweise hat er uns in seiner ersten Nacht mit uns genug Zeit gegeben, um ihn vor die Tür zu bringen.
Wecker auf Zwei Uhr gestellt. Schlaftrunken Baby aus Falt-Villa gefischt, aus dem Haus getappt, Baby abgesetzt, es wird gepieselt. Gemeinsam huschen wir zurück ins Schlafzimmer.

Bis zum nächsten Wecken…
… so gegen halb fünf.

Okay, er ist ein kleines Baby und muss noch viel und oft pieseln…

Den ersten Tag gibt man am einfachsten in Kalendertagform wieder. Ich bin sicher, das haben schon hunderttausende Neu-Welpie-Besitzer in ähnlicher Form ins Internet gesetzt. Da wollen wir das natürlich auch machen:

06:00 Heia
06:09 Heia aufgegeben, weil das Baby knüttert.
06:12 Piesel in Moppels Geschenkbett. Baby war zwar vor ´ner halben Stunde vor der Tür, aber man muss das Bett ja mal „ordentlich“ einweihen. (Ich sollte in „Vollmontur“ schlafen, dann bin ich schneller draußen vor der Tür.)
06:15 Das Border-Baby Button bekommt sein Happa: Trockenfutter und Wasser
06:20 Gassi
06:35 Kacki
06:50 Border-Baby Button pennt im Bad
07:00 endlich TEE! (Für mich!)
08:15 Baby pennt immer noch.
08:30 Kontrolle der Spülmaschine, man könnte ja helfen
08:40 Baby legt sich noch ein Ründchen zu Schlafen. Schön!
09:00 Wir gehen eine große Pippi-Runde
09:30 Alles erledigt. Viele neue Leute und Nachbarshunde kennengelernt
11:00 Baby muss wieder mal. Also schnell raus!
11:30 Spaziergänge mit Baby dauern länger, weil jeder möchte den Kleinen kennenlernen. Und natürlich knuddeln.
12:30 Kleine Schlafrunde für Baby Button
13:00 Mittags-Happa für Welpi gibt´s aus der Hand, zum Kennenlernen.
13:15 Auf zum Shopping. Baby braucht noch so einige Kleinigkeiten, für die erwachsene Hunde einfach keine Verwendung haben. Außerdem braucht der Zwerg ein passendes Geschirr. Das kleinste von Moppel ist noch viel zu groß, da flutscht er raus.
14:30 Wir gehen Gassi am Bach. Button trippelt mit den Füßen ins Wasser. Er hat sich getraut. Prima.
Button im Bach
15:00 Schlummerrunde im Auto. Bis zur nächsten Attraktion.
16:00 Welpenspielstunde – kleine Schnupperrunde. Viele kleine und viele zu große Hunde. Aber Button traut sich und findet einen Sheltiewelpen, der seine Alters- und Gewichtklasse hat, ungefähr jedenfalls. Halbes Stündchen hat Button mal reingeschnuppert in die Welpenstunden, dann hatte der Kleine für das erste Mal genug mitgemacht.
17:00 Spiel und Schlummerstunde, die nächste. Während Herrchen und Moppel ein wenig spielen, pennt der Zwerg ein wenig. Aber nur wenig. Alles ist viel zu aufregend.
19:30 Endlich Zuhause – Baby schlummert ein Stündchen
20:30 Happa für Baby – anschließend Pippi-Kacki-Runde ganz kurz – Button hat einen Haufen direkt auf der Wiese erledigt. Brav!
21:00 Wir schauen Fern(sehen)! Button ist beeindruckt von den großen bewegten Bildern, schlummert dann aber noch ein Ründchen.
23:00 Letzte Runde – Heia! Schön wär´s. Wir sind aber jetzt wach und machen Krawall. Er beruhigt sich erst, als ich Herrchens Unterhemd in die Falt-Villa legt.
 →

Heute haben wir sooo viel erlebt und dazugelernt. Wow.

Da war der Straßenkehrer, der mit seinem Besen dieses spannende „Schchchchsssss…“-Geräusch machte.

Und wir haben die Pfoten ins Wasser gestellt.  Uuih war das kalt…

Wir haben Schäferhunde getroffen, Jack Rüssel, Labradore und noch mehr Leute. Und alle fahren voll auf das Welpchen ab. Hunde wollen schnuppern. Oder auch nicht. Und (fast) jeder Mensch, dem wir begegnen, bleibt stehen, lächelt und ist hingerissen von dem Knirps. Der ist ja auch süß.

Wecker gestellt! Bald müssen wir wieder aus…


© 2009 Anette Manzius

09. August 2009 – Sein erster Tag mit Abenteuer und neuer Familie

Freitag, den 14. August 2009

Button unterm Stuhl

Eigentlich war es noch nicht geplant. Er sollte doch erst am darauf folgenden Wochenende einziehen. Aber dann haben wider Erwarten alle anderen Neu-Welpie-Besitzer ihre Knirpse abgeholt und Baby Button saß nun allein in seiner viel zu großen Welpenburg und hat sich augenscheinlich furchtbar allein gefühlt.
Darum haben wir uns entschlossen, ihn schon früher zu holen. Auch wenn er sich dann vom allerersten Tag bei uns direkt an sein großes Hobby, den Hundesport, gewöhnen muss.
Während Mudi Moppel und Frauchen an einem Agility-Seminar teilnahmen, sind Baby Button und Herrchen ein bisschen Spazieren gegangen, haben gespielt und sich kennengelernt. Dann wurde ein wenig geschlummert, gefuttert, gespielt und wieder geschlummert.
Der Kleine freute sich an allen Hunden und allen Menschen, ein richtiger kleiner Sonnenschein mit einem entwaffnenden Lächeln.
Gespannt waren wir auf seine erste Nacht bei und mit uns. Er hatte einen spannenden und aufregenden ersten Tag mit uns. Und friedlich und müde schlummerte er in seiner neuen Falt-Villa ein.
Bis zum nächsten Wecken…
Button schläft

© 2009 Anette Manzius

Border Baby „Button“ ist angekommen

Montag, den 10. August 2009

Nun ist er tatsächlich eingezogen, der kleine Baby Border „Button“. Sogar eine Woche früher als geplant.
Jetzt ist er da, mit seinem Charme, seinem Lächeln, seinem unbändigen Drang zum Toben und zum Pieseln.

Ein Wonneproppen würde man sagen… und so süß!
Welche Flausen er im Kopf hat, kann man schon erahnen.

Seinen allerersten Tag mit uns hat er jedenfalls gut überstanden.

Die erste Autofahrt auf Frauchens Schoß auch, aufgeregt knütternd und gebannt auf die schnell vorbeiflitzende Landschaft schauend. Hemmungslos und welpenfröhlich begrüßte er gleich alle, die ihm so begegneten. Auch unseren Moppel, der noch ein wenig „geschockt“ ist, dass da jetzt so eine Krawallschachtel mit in „seiner“ Wohnung leben soll!

Nun, Moppelchen wird noch ein paar Tage so tun, als könnte er das Baby Button nicht leiden, aber wir sind sicher, dass er über kurz oder lang dem Charme des Zwerges erliegen wird.

Baby Button nimmt ein Fußbad

Die große Sarah hätte das Schnöselchen bestimmt erst mal bis zum Mageneingang schauen lassen. Aber Button benimmt sich großen und fremden Hund erstaunlich respektvoll. (Noch).

Jetzt soll er sich erst mal einleben. Und wir träumen davon, dass er bald durchschläft.


© 2009 Anette Manzius